Um die restliche Zeit unseres (noch bis 11.00 Uhr) gültigen Bus-Tickets zu nutzen, starteten wir den Tag ausnahmsweise mal ohne deftiges Frühstück. Glücklicherweise konnten wir direkt vor unserem Hotel wieder in den Bus einsteigen und waren so relativ schnell im Hippie Viertel „Haight-Ashbury„.

Gefrühstückt haben wir dann gemütlich in der „Boudin Bakery“ direkt an der Fishermans‘ Wharf. Die „Boudin Bakery“ ist für ihr Sauerteigbrot bekannt, in dem auch u.a. die Krabbensuppe serviert wurde. Das Brot wird hierbei direkt aus der Produktion in Eimern an einem Fließband an der Decke zur Verarbeitung gefahren.

Frisch gestärkt ging es dann mit dem Bus und einem längeren Spaziergang weiter zum „Coit Tower„, einem hohen Aussichtsturm mit 234 Stufen und einem einmaligen Ausblick über die Stadt. Der Aufstieg war erneut aufgrund der Steigung kein „Pappenstiel“, passenderweise war dann im Coit Tower auch noch der Aufzug ausgefallen. 🙂

Nach der beeindruckenden Aussicht über die ganze Stadt, ging es nach einer etwas längeren Busfahrt weiter zu den „Painted Ladies„. Die „Painted Ladies“ sind eine berühmte Reihe von farbenfroh gestrichenen viktorianischen Häusern, die den meisten sicherlich aus dem Vorspann der Sitcom „Full House“ bekannt sein sollten.

Mit Fotos der „Painted Ladies“ im Kasten, sind wir dann zu einem gut ausgestatteten Bio-Markt gelaufen um uns mit Trinkwasser und frischen Äpfeln zu versorgen. Danach gab es in einem typisch amerikanischen BBQ Bier und frische, hausgemachte Limonade.

Im Anschluss sind wir erneut mit dem Bus zum Hotel gefahren, da hier ebenfalls am Union Square die Cable-Car-Bahn abfährt, mit der wir dann wieder in Richtung Fisherman’s Wharf gefahren sind. Hier hat Helene dann in einem „Build a Bear„-Workshop ihren eigenen Teddybären gemacht. Nun haben wir mit „Jimmy“ noch einen Reisekumpel im Gepäck. 😉

Zu Viert haben wir dann noch im Hard-Rock-Café direkt an der Wharf lecker gegessen und sind dann erneut mit einer tollen Cable-Car-Fahrt wieder zurück zum Hotel gefahren. Ein weiteres Highlight für Helene, da sie außen am Cable-Car mitfahren durfte und somit eine 1A-Aussicht auf das beleuchtete San-Francisco schauen konnte.